Das wertvollste Unternehmen der Welt ist Apple bereits. Wie Statista jetzt ermittelt hat, verdient Apple nach Abzug aller Steuern und sonstigen Kosten fast genau 3000 $ pro Sekunde(!) Das sind Zahlen die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Wenn man bedenkt dass eine Stunde 3600 Sekunden hat.
Kein anderes Unternehmen schafft diese atemberaubenden Zahlen. Hochgerechten aufs Jahr verdient Apple somit gerundet umgerechnet 85 Milliarden Euro für das Jahr 2021. Tendenz steigend wegen der vielen Services und Abonnements. Die Aktie von Apple erreichte in den letzten Tagen auch neue Rekordhöhen.
Letzte Woche hat Apple mit seiner wohl letzten Veranstaltung für dieses Jahr die MacBook Pro auf einen völlig neues Level gebracht. Mit den M1 Pro und M1 Mac Prozessoren sind es die leistungsfähigsten Notebooks die man für diese Preise bekommen kann.
Die Displays sind fantastisch und wohl auch das beste was man aktuell in Notebooks erhält. Trotzdem gibt es immer wieder Menschen die das Haar in der Suppe finden. Es geht um die Notch. Die Notch bringt im MacBook Pro mehr Fläche für das Display, es gibt aber aktuell noch einige Apps die auf diese neuen Geräte nicht angepasst sind und die Menüs unter der Notch angezeigt werden.
Hierzu bietet Apple aber eine bereits in Monterey verbaute Funktion. Die besagten Programme müssen lediglich im Info-Fenster einen Haken erhalten, dann wird die Menüleiste unter der Notch eingeblendet. Wie das geht, erfährt man direkt bei Apple.
Machen wir es kurz, die Benchmarks des neuen iPhone 13 Pro sind sehr imposant. Hier der Benchmark den wir mit Antutu messen konnten.
Mit knapp 783500 Punkten positioniert sich das iPhone 13 Pro in Sachen Leistung wieder ganz vorne in die Liga der Highend-Smartphones, nur iPads der Pro Serie können diesen Wert noch steigern. Das iPad Pro der 5. Generation hat hier die Krone mit weit über 1210000 Punkten auf. Im Android-Lager sind auch einige High-End-Geräte angesiedelt, hier kann das iPhone 13 Pro locker mit den namhaften Produkten mithalten, egal ob Samsung Galaxy S1 Ultra mit 760000 Punkten oder das One Plus 9 Pro oder das Mi 11 Ultra mit jeweils 790000 Punkten. Alle hier genannten Android-Geräte sind im Preis ähnlich gelagert wie die des iPhones, das Mi 11 Ultra beispielsweise kostet 1200 Euro.
Die Werte im Bereich CPU und GPU sind bei keinem Smartphone so hoch wie beim iPhone 13 Pro, das ist dem A15 Bionic Chip, einem von Apple entwickelten CPU/GPU (ARM-Chip) zu verdanken.
Am vergangenen Freitag gabs das iPhone 13 Pro weltweit zu kaufen. Hier ein kleiner Überblick über die Power des A15 Bionic und die Kapazität des Akkus im Vergleich zum Vorgänger dem iPhone 12 Pro.
Laut unseren Geekbench 5 Tests hat sich das iPhone 13 Pro im Single-Core um etwas mehr als 30% gegenüber dem iPhone 12 Pro verbessert, was schon eine imposante Steigerung darstellt. Im Multi-Core ist die Leistung um mehr als 40% gestiegen.
Den absoluten Hammer stellt tatsächlich aber die Metal Score Leistung des iPhone 13 Pro, diese stieg gegenüber dem Vorgänger um 57%! Apple hatte diesen Wert noch etwas untertrieben und von mehr als 50% auf dem Apple Event gesprochen und damit nicht zu viel versprochen!
Der Akku des iPhone 13 Pro hat eine Kapazität von 3.095 mAh bekommen und hat somit knapp 280 mAh mehr als das iPhone 12 Pro (2.815 mAh), das entspricht einem Akkuzuwachs von gut 10%!
Das Warten hat ein Ende, die neuen Betriebssysteme außer macOS Monterey werden heute von Apple veröffentlicht. Ab 19 Uhr unserer Zeit beginnt die große Aktualisierung weltweit.
Bis es soweit ist, kann man sich mit der Vorschau auf iOS 15 die Zeit vertreiben.
Apple hat endlich eine neue Version von macOS Monterey an Entwickler rausgegeben. Zudem sind alle anderen Betriebssysteme (auch für AppleTV, AppleWatch und die HomePods) in der neuen Beta 8 erschienen. Damit hinkt Monterey zwei Betas hinter allen anderen Apple OS-Betas hinterher.
Nach der Keynote ist bekanntlich vor der Keynote. Alle erwarteten Betriebssysteme sind von Apple auf der Keynotezur WWDC 2021 lang und breit mit den neuen Features vorgestellt worden. Wir hätten es uns etwas kompakter und schneller vorgestellt. Zudem fehlte etwas der Flair einer echten Veranstaltung mit echten Entwicklern und einer Live-Präsentation.
Die nachfolgenden Produkte wurden vorgestellt, das wusste man aber schon letztes Jahr, dass es ein iOS 15 oder watchOS 8 geben wird. Genauso wie wir jetzt schon sagen können, dass auf der WWDC 2022 Apple iOS 16, watchOS 9 und macOS 13 vorstellen wird. Nachfolgend ein paar unserer Meinung nach
iOS 15
Die Änderungen und der Fokus bei iOS 15 liegt ganz klar in der „Kollaboration“, sprich man kann mit Freunden nun besser Kommunizieren, egal ob Nachrichten oder FaceTime. Man kann Inhalte, Musik, Videos miteinander anhören, anschauen und teilen. Das scheint aus der weltweiten Corona-Krise entstanden zu sein, dass man auch bei Apple merkt, alle Menschen können sich auch digital und über weite Entfernungen treffen und kommunizieren.
Sehr viele neue Funktionen in iOS 15 scheinen die Früchte der künstlichen Intelligenz zu tragen. Egal ob die Erkennung von Texten, Inhalten, Tieren und Pflanzen in Fotos oder die Zusammenstellung von Foto/Video-Erinnerungen. Apple macht wirklich viel Gebrauch von seinen Leistungsfähigen Prozessoren in den jeweiligen Geräten.
Siri wird schneller und intelligenter. Nicht nur, dass Siri nun offline funktionieren wird, was immer ein großes Manko bisher war, wenn man keine Internetverbindung hatte, nein Siri wird auch endlich aus dem Kontext heraus Anfragen verstehen. Also wenn man eine Frage stellt, kann man sich in weiteren Fragen direkt auf den Inhalt der ersten Frage beziehen und Siri wird es verstehen.
Bei iPadOS 15 kommen alle Funktionen aus iOS 15 und zusätzlich liegt der Schwerpunkt auf der Nutzung von mehreren Apps gleichzeitig. Das Multitasking wird mit iPadOS 15 erwachsener und praktischer.
Das neue Scribble ist bereits ein großer Hit, nun wird es noch besser in das System eingebaut. Man kann dank den Notizen von Überall in iPadOS 15 seine Informationen reinkritzeln.
Auch bei iPadOS 15 werden unglaublich viele durchs System unterstütze Funktionen angeboten. So wird das Arbeiten noch mehr erleichtert. Zudem kommt bei iPadOS nun auch die Automation nicht zu kurz. Mit ShortCuts will Apple hier den großen Nachfolger zum AppleScript und Automator anbieten. Mal sehen wie sich das Ganze so entwickelt.
Bei watchOS 8 hat man das Versenden von Nachrichten und Mails umgebaut und so gestaltet, dass es noch einfacher und gleichwertiger wird mit den Nachrichten in iOS beispielsweise.
Fotos lassen sich im gleichen Atemzug nennen, damit kann man auch hier direkt von der Apple Watch Nachrichten und Mails mit passenden Foto-Anhängen verschicken.
Die Atmen-Funktion wurde in „Mindullness“ umbenannt. Hier geht es nicht nur ums Atmen sondern auch etwas in die Richtung meditieren. Hilft bestimmt den Stress abzubauen.
Last but not least. Apples macOS Monterey ist die 12 Inkarnation von macOS. Und es ist ein aufpoliertes und um viele neue Funktionen erweitertes macOS 11. Damit kann man nun auch zum größten Feature von Apple kommen, die Zusammenarbeit aller Systeme und Geräte. Es wird für alle die einen Mac, ein iPad und ein iPhone besitzen unglaublich magisch. Voraussetzung sind die neuen Betriebssysteme und somit auch die Hardware die diese Unterstützt.
Diese magische Funktion nennt sich Universal Control und soll so das nahtlose Arbeiten mit einem Mac und einem iPad ermöglichen. Wir sind schon gespannt auf den Real-Life-Test. Auch die Funktionen aus iOS/iPadOS wie Live Text kommen in macOS Monterey 12 zum Einsatz.
Ein weiterer Punkt, der auch wieder der Home-Office-Arbeit durch die Corona-Zeit geschuldet sein sollte, ist die Nutzung von Focus. Diese Funktion erlaubt es sich eigene Arbeitsfelder zu erstellen, diese sind dann entweder für den privaten Gebrauch oder für die Arbeit. Damit kann man bestimmen, wer und was einen bei der Arbeit unterbrechen darf. Wir finden das eine besonders tolle Funktion, die das ewige Ablenken durch digitale Flut an Daten unterbinden soll.