Tipp: Bonjour in macOS Big Sur verwenden

Seit Safari 11 gibt es leider kein Bonjour mehr, warum und weshalb weiß nur Apple. Diese praktische Funktion zum Auffinden von IPs von Geräten und Servern aus dem eigenen Netzwerk ist für viele Einsatzzwecke von Nöten. Wir zeigen, wie man aktuell es macht, nicht mehr so komfortabel aber dennoch schnell und kostenlos.

Man nehme die kostenlose Software Discovery aus dem App Store. Dadurch findet man auf Anhieb eine Liste aller Geräte und Server im lokalen Netzwerk.

Discovery ist ein unglaublich nützliches Tool! Kostenlos und findet mit Bonjour alle Geräte und Server im lokalen Netzwerk.

Danach muss man lediglich die IP des gewünschten Gerätes in die Adresszeile von Safari oder einem anderen beliebigen Webbrowser ziehen. Danach öffnet sich die Konfigurationsseite des Gerätes, falls vorhanden. In unserem Beispiel handelt es sich um einen Bang & Olufsen Beolit 12 Airplay-Lautsprecher und die dazugehörige Konfigurationsseite.

In Safari lässt sich die von Discovery entdeckte IP aufrufen.

Hinweis: Die IP-Adresse wird in der Adresszeile von Safari gekürzt. Die Proxy-Endung :80 wird in unserem Beispiel nicht angezeigt. Es kann durchaus sein, dass die Endung nicht benötigt wird. In machen Fällen aber schon, das sollte man also einfach ausprobieren, welche der IPs funktioniert.

Wer macht das Rennen um die Webbrowser Krone? Ein Benchmark-Wettrennen auf dem M1 Mac.

Wer sich mit Benchmarks auskennt, dem sollte auch die Webbrowser-Benchmarksammlung von Browserbench ein Begriff sein. Wir haben dieses Mal uns die neuesten Webbrowser zur Brust genommen und diese mit den drei Benchmarktests auf einem MacBook Pro mit M1-Prozessor untersucht. Als Betriebssystem ist die aktuelle Version von macOS Big Sur 11.2 installiert.

Das sind unsere Testkandidaten

  • Safari (14.0.3)
  • Safari Technology Preview (119)
  • Microsoft Edge (88.0.705.56)
  • Google Chrome (88.0.4324.146)

Alle oben aufgezählten Webbrowser laufen nativ auf einem Apple Silicon Mac. Firefox und Opera haben wir nicht in den Test mit eingezogen, da diese (noch) nicht für den M1-Prozessor optimiert sind.

Die Testergebnisse

JetStream 2MotionMark 1.1Speedometer 2.0
Safari 14.0.3181.2781557219
Safari TP 119175.4741581216
Microsoft Edge157.615606195
Google Chrome157.256619209

Safari in Big Sur geht als ein eindeutiger Sieger aus dem Test hervor, dabei ist nur die Technology Preview im MotionMark 1.1 Test ganz knapp schneller. Man darf sicherlich sagen, dass Safari besonders imMotionMark mit mehr als 2,5 Mal höheren Werten die Konkurrenz von Google und Microsoft düpiert.

Safari URL-Adressen anzeigen

url1

In Safari gibt seit OS X 10.10 die Anzeige der URL-Adressen in einer intelligenten und somit verkürzten Form. Diese Anzeige lässt sich in Einstellungen > Erweitert mit der Option „Intelligentes Suchfeld“ verändern.

url2

Bei der aktivierten Funktion, wird die gesamte URL-Adresse im Suchfeld ausgeschrieben .