ArchiCAD 26 für Apple Silicon M1 und M2 veröffentlicht

Am 24. November ist es soweit gewesen, nach über 2 Jahren hat Graphisoft sein Flagschiffprogramm ArchiCAD 26 für die M1/M2 Apple Silicon Prozessoren veröffentlicht. Allen Nutzern von ArchiCAD 26 steht die Aktualisierung zur Verfügung. Wer also Architektur und CAD auf dem Mac sucht, der wird mit dem Programm das passende Produkt vorfinden.

Graphisoft hat nach seinen eigenen Angaben die Performance der App für die nativen M-Prozessoren von Apple angepasst und es ist mit allen Funktionen versehen, wie das Intel-Pendant, nur wesentlich schneller.

Das wird die meisten Architekten sehr erfreuen, da ArchiCAD bereits auf den M-Prozessoren unter Rosetta eine gute Geschwindigkeit lieferte. ArchiCAD unterstützt alle folgenden Prozessoren der Apple Silicon Reihe:

  • Apple M1
  • Apple M1 Max
  • Apple M1 Pro
  • Apple M1 Ultra
  • Apple M2

Das neue ArchiCAD 26 für Apple Silicon ist im Vergleich zu der Intel-Version signifikant schneller, wie die Vorabversion-Geschwindigkeitstest vom Hersteller beweisen und man kann es zudem am neuen Programmsymbol gut unterscheiden. Mehr zum Thema kann man in englischer Sprache auf der Graphisoft-Webseite nachlesen.

Infos zum M1 Nachfolger durchgesickert. Benchmarks zeigen wo es langgeht!

Angeblich zur WWDC 2021 sollen neue Macs erscheinen. Diese sollen mit dem Nachfolgerprozessor zum M1 Apple Silicon ausgestattet sein.

Die Benchmarkseite CPU-Monkey hat anscheinend bereits zugriff auf die Benchmarks zum „M1X“-Prozessor. Die Leistung im Single CPU-Bereich legt kaum zu (ca. 4-5%), dafür sind enorme Steigerungen von 50% bei Multi Core und Grafikleistung vorhanden.

Wir sind sehr gespannt, ob diese Werte tatsächlich in den kommenden Apple Macs (MacBook Pro 14, MacBook Pro 16 und Mac mini) erreicht werden. Hier geht es zu den Benchmarks.

Wie Apple mit dem M1 Prozessor die X86 CPUs das Fürchten lernt!

Der M1-Prozessor ist seit letztem Herbst öffentlich vorgestellt und bereits in mehreren Macs erhältlich, darunter dem MacBook Air, MacBook Pro, Mac mini und neuerdings im iMac und iPad Pro(!)

Dass der M1-Prozessor etwas besonderes ist, merkt man bereits an den nervösen Reaktionen der Konkurrenz aus dem X86-Lager, im speziellen von Intel. Der bisherige Lieferant der CPUs für Apple und defacto größte CPU-Hersteller für PCs ist in den letzten Jahren mit seiner X86-Technologie ziemlich in schwanken geraten.

Nun wird Intel sehr nervös und versucht mit einer für versierte Leser offensichtlich in die Irre führenden Kampagne, den M1-Prozessor und den Mac an sich zu diskreditieren. Leider wird das aber ziemlich schnell als ein verzweifelter Versucht ersichtlich. Das wiederum bedeutet, der M1 muss anscheinend wirklich die Intel Leute auf den falschen Fuß erwischt haben und Apple damit Intel einen richtig schmerzhaften Tritt auf den Fuß verpasst haben.

Dieser Artikel vom Fachautor Frank Riemenschneider von Weka Fachverlag der online bei Elektroniknet.de veröffentlicht wurde, versucht hinter das Geheimnis des Wunderprozessors von Apple zu kommen und zeichnet eine ziemlich düstere Zukunft für die X86-Architektur. Es scheint so, als hätten die X86-Dinosaurier ihren M1-Meteoriten gefunden…

Apple verteilt Beta 6 für alle seine Betriebssysteme an Entwickler

Damit rückt die weltweite Veröffentlichung der neuen Updates für die aktuell erhältlichen Betriebssysteme von Apple immer näher. Wir denken, dass innerhalb der kommenden zwei Wochen die finale Veröffentlichung möglich ist. Wahrscheinlich schon kommende Woche wird es ein RC (Release Candidate) geben.

Zudem wird weiterhin ein Apple Event im April erwartet, bei dem Apple neue Produktreihen vorstellen soll. Darunter auch die heiß erwarteten iMacs mit neuen Prozessoren der „Apple Silicon“-Reihe. Diese tauchen nämlich bereits in der Beta von macOS 11.3 in den Tiefen des Systems auf.

Jetzt Windows auf M1-Macs verwenden, so gehts!

Mit der kostenlosen „UTM Virtual Machines for Mac“-App, kann man ohne große Kenntnisse diverse Betriebssysteme auf einem M1-Mac ausführen und verwenden. Das sind wirklich gute Nachrichten, damit steht nämlich nichts mehr im Wege, auch mit den neuen Macs ohne Intel-Prozessoren andere Betriebssysteme zu emulieren.

Bei Gefallen, freuen sich die Entwickler, wenn man die App über den Apple App Store für 10,99 € erwirbt. Das ist ein sehr fairer Preis im Vergleich mit anderen Anwendungen auf dem Markt, wie beispielsweise Parallels oder VMware.

Wer macht das Rennen um die Webbrowser Krone? Ein Benchmark-Wettrennen auf dem M1 Mac.

Wer sich mit Benchmarks auskennt, dem sollte auch die Webbrowser-Benchmarksammlung von Browserbench ein Begriff sein. Wir haben dieses Mal uns die neuesten Webbrowser zur Brust genommen und diese mit den drei Benchmarktests auf einem MacBook Pro mit M1-Prozessor untersucht. Als Betriebssystem ist die aktuelle Version von macOS Big Sur 11.2 installiert.

Das sind unsere Testkandidaten

  • Safari (14.0.3)
  • Safari Technology Preview (119)
  • Microsoft Edge (88.0.705.56)
  • Google Chrome (88.0.4324.146)

Alle oben aufgezählten Webbrowser laufen nativ auf einem Apple Silicon Mac. Firefox und Opera haben wir nicht in den Test mit eingezogen, da diese (noch) nicht für den M1-Prozessor optimiert sind.

Die Testergebnisse

JetStream 2MotionMark 1.1Speedometer 2.0
Safari 14.0.3181.2781557219
Safari TP 119175.4741581216
Microsoft Edge157.615606195
Google Chrome157.256619209

Safari in Big Sur geht als ein eindeutiger Sieger aus dem Test hervor, dabei ist nur die Technology Preview im MotionMark 1.1 Test ganz knapp schneller. Man darf sicherlich sagen, dass Safari besonders imMotionMark mit mehr als 2,5 Mal höheren Werten die Konkurrenz von Google und Microsoft düpiert.

M1 Macs bei Problemen im sicheren Systemstart (Safe mode) booten.

Der sogenannte abgesicherte Modus (Safe Mode) eignet sich hervorragend um Probleme mit installierten Erweiterungen schnell auszuschließen. Folgende Schritte sind notwendig um in den Safe Modus den Mac zu starten.

Sicherer Systemstart (Safe mode) aktivieren

  1. Halten Sie die Einschalttaste so lange gedrückt bis der Mac in den „Startoptionen“ bootet.
  2. Beim Erscheinen des Startoptionen-Symbols warten Sie, bis auch das Symbol der Festplatte links davon erscheint
  3. Klicken Sie ein Mal auf das Festplattensymbol und halten Sie die Hochstelltaste (Shift) gedrückt
  4. Nun Klicken Sie erneut auf das Festplattensymbol.

Der Mac bootet im sicheren Systemstart, im Anmeldefenster sieht man in der oberen, rechten Ecke mit roten Buchstaben „Sicherer Systemstart“ stehen.

Jetzt kann man sich anmelden und eventuelle Störende Systemerweiterungen ausschalten. Hierzu sollte man in die „Systemeinstellungen > Benutzer & Gruppen > Anmeldeobjekte“ aufrufen. Entfernen Sie alle mit dem „Minus“ und starten Sie Ihren Mac neu, fügen Sie die ausgeschalteten Objekte einzeln wieder hinzu um zu sehen, welches davon die Probleme verursacht.

Zudem kann man auch das „Festplattendienstprogramm > Erste Hilfe“ ausführen um die Festplatte auf Probleme zu testen.