Nach sieben Jahren Entwicklung bei Apple wurde auf der WWDC 2023 die „Vision Pro“ angekündigt, und ihr Verkaufsstart für Anfang 2024 in den USA geplant. Es ist nun soweit! Die Vorbestellung beginnt am nächsten Freitag, den 19.01.2024, und ab Freitag, den 2.2.2024, wird die Brille in allen Apple Stores in den USA erhältlich sein. Der Preis beträgt 3499 US-Dollar, und der Verkauf erfolgt ausschließlich in Apple Stores, wo geschulte Mitarbeiter die Brillen für die Käufer individuell anpassen und erklären.
Die Verfügbarkeit der Vision Pro ist zunächst auf die USA beschränkt, und weitere Länder sollen bis Ende des Jahres folgen. Ob Deutschland inbegriffen ist, steht noch nicht fest, daher ist Geduld hierzulande gefragt. Dies erinnert an das Jahr 2007, als das erste iPhone zuerst in den USA und Monate später in anderen Ländern erschien.
Die Webseite vom Apple zum Thema Vision Pro wurde nur geringfügig mit Informationen ergänzt, und viele Fragen zum Produkt bleiben unbeantwortet. Diese Lücken werden sich voraussichtlich ab dem 2.2.2024 schließen, wenn erste Nutzererfahrungen bekannt werden. Die Vorfreude auf das nächste große Produkt von Apple ist groß.
Wir haben einen Mac mini M2 getestet und finden, der Einstieg in die Mac-Welt war noch nie so gut. Die Preis-Leistung ist enorm und damit zu 100% empfehlenswert, falls man bereits einen Monitor (Fernseher mit HDMI tut’s auch) sowie Maus und Tastatur besitzt.
Benchmarks sind für das flüsterleise und kompakte Gerät schier unglaublich. Bei einer geringsten Watt-Aufnahme leistet der Mac mini die schwersten Rechenarbeiten mit Bravour. Unsere Testmaschine ist der standard Mac mini mit Apple M2 3,5 MHz (8 Kerne) sowie 256GB SSD und 8GB RAM. Der Kaufpreis beträgt 699€ oder 579€ für Personen im Bildungsbereich (Studenten und Lehrende).
Im Paket werden das silberne Kästchen sowie ein Netzstecker mitgeliefert. Alles andere sollte man also bereits besitzen. Zu den Benchmarks sollte man wissen, dass der Mac mini am gleichen Tag geliefert wurde mit der Veröffentlichung von macOS Ventura 13.2 (Build 22D49) und hat sich direkt bei der Einrichtung auf den neuesten Stand aktualisiert.
Geekbench 5.5.0 lieferte folgende Ergebnisse
CPU (Single-Core)
1960 Punkte
CPU (Multi-Core)*
9060 Punkte
Compute (Metal)*
30625 Punkte
Compute (Open CL)*
27510 Punkte
*Werte gerundet
Die Leistung des M2 bei einem einzelnen Kern ist gegenüber den M1-CPUs noch ein Mal gesteigert worden. Der M2 (8 Kerne) hat beispielsweise mehr Punkte als ein M1 Pro (10 Kerne) im Single-Core-Test 1960 (M2) vs. 1770 (M1 Pro).
Cinebench R23 lieferte folgende Ergebnisse
CPU (Single-Core)*
1650 Punkte
CPU (Multi-Core)*
8655 Punkte
MP Ratio
5.25 x
*Werte gerundet
Die Werte lassen sich sehen und für den Preis macht der Mac mini vielen Leistungsstarken Intel und AMD PCs bereits enorme Konkurrenz. Was die Stromaufnahme und Effizienz angeht, spielt der Apple Prozessor in einer vollkommen anderen Sphäre. Er besitzt eine unglaublich hohe Leistung bei geringster Stromaufnahme. Das bedeutet zum einen Ersparnis der Stromkosten aber auch kaum Hitzeentwicklung und damit auch einen leisen Betrieb in jeder Situation. Sogar bei Volllast konnten wir die flüsterleisen Lüfter kaum wahrnehmen.
absolutMac meint: Der Mac mini M2 ist bereits in der Einstiegskonfiguration ein wahres Rechenmonster und Arbeitsmaschine. Die Grafikwerte sind gegenüber PCs mit dedizierten Grafikkarten absolut ebenbürtig. Die Anschlüsse lassen sich sehen, mit Thunderbolt 4 (USB-C), USB-A, HDMI, Gigabit Ethernet sowie WLAN und Bluetooth bekommt man bei Apple mit dem neuen Mac mini eine Traummaschine und den günstigsten Einstieg in die großartige Welt von Macs und macOS seit langer Zeit.
Wir haben ein MacBook Pro 16″ mit der Standardausstattung unter die Lupe genommen. Was fällt als erstes auf? Das Gerät ist hervorragend verarbeitet, es ist von den Proportionen einfach perfekt. Das Display ist hervorragend und die Audioausgabe für ein so kompaktes Notebook einfach überwältigend, besonders wenn man dazu noch Apple Music und oder Apple TV+ mit Dolby Atmos Inhalten sich anhört/anschaut.
Die Tastatur ist sehr angenehm zu verwenden, die Tasten haben genug Spielraum um den Anschlag sehr gut zu federn und sind sehr präzise zu tippen, kein Haken oder ähnliches. Der Touch-ID-Knopf ist besonders angenehm in seiner Größe und funktioniert ohne Verzögerung.
Das riesengroße Trackpad ist wie man es von Apple kennt, einfach das Beste auf dem Markt. Die viel diskutierte Noch fällt beim Arbeiten kaum auf, wir haben zudem keinerlei Probleme mit Anwendungen, bei denen die Notch Inhalte verdecken würde. Sollte dies der Fall sein, liegt es an einer alten App, die für diese Neuerung noch nicht angepasst ist. Wir haben bereits berichtet, dass Apple hierfür in Monterey eine Option anbietet.
Die neuen M1 Macs sind jetzt ein paar Wochen auf dem Markt erhältlich. Im Aussehen haben die Macs sich gegenüber Ihren Intel-Vorfahren kaum veränder, aber innerlich und auch bei manchen Details schon.
In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie man einen M1-Mac in „Recovery Mode“ (Wiederherstellungsmodus) und in „Apple Diagnostics“ (Diagnosemodus) versetzt.
Startoptionen (Wiederherstellungsmodus)
Schaltet eueren Mac aus. Drückt anschließend die Ein-/Ausschalttaste so lange gedrückt bis die Symbole des Startvolumen und der Startoptionen erscheinen.
2. Nun klickt auf Startoptionen. Damit gelangt man direkt in den neuen Recovery Mode.
Nun kann man beispielsweise das Betriebssystem erneut aufspielen (ohne dass die Benutzer und deren Einstellungen überschrieben werden) oder das Festplattendienstprogramm starten und die Festplattenstruktur des Macs überprüfen.
Diagnosemodus (Apple Diagnostics)
Möchte man in den Diagnosemodus gelangen, dann sollte man zuerst den Schritt 1 wie bei den Startoptionen ausführen. Nachdem die Symbole erscheinen, drückt und hält man die Tastenkombination „Befehl – D“.
Nun startet die Apple Diagnostics. Führt man die Diagnostics aus, wird man wohl zu ersten und bei den meisten Anwendern auch letzten Mal den Lüfter eines M1-Macs (außer beim MacBook Air, das besitzt keinen) hören.
Apple Produkte sind super. Trotzdem gibt es einige Dinge, die auch noch verbesserungswürdig erscheinen. Wenn man der Meinung ist, dass Apple etwas verändern sollte, eignet sich hierfür die von Apple eingerichtete Feedback-Webseite hervorragend.
Beispielsweise könnte man so Apple dazu bewegen, die vorinstallierten Apps auf dem iPhone und iPad wieder entfernbar zu machen. Die Apps lassen sich leider nicht entfernen. Also wäre hier das passende Feedback für das iPhone eine sehr gute Maßnahme. Je mehr Menschen Apple das gleiche Feedback geben, desto größer sind die Chancen, dass sich etwas ändert! Hier kann man das Feedback zum Entfernen von vorinstallierten Apps abgeben: