Der neue Look der Big Sur Fensterleisten ist für einige etwas gewöhnungsbedürftig und teilweise auch umständlich? Kein Problem, mit einem Terminalbefehl lässt sich die Fensterleiste wieder im Gewand der vorherigen macOS Versionen anzeigen.
Dazu öffnet man das Terminal und tippt den nachfolgenden Befehl gefolgt von einem Tipp auf die Returntaste: defaults write com.apple.finder NSWindowSupportsAutomaticInlineTitle -bool false ; killall Finder
Danach bleiben die Fensterleisten dauerhaft im alten Aussehen. Möchte man den Big Sur-Look wiederherstellen, muss man lediglich die oben genannten Schritte ausführen, dabei aber im ersten Befehl anstatt „false“ einfach „true“ eingeben.
Heute hat Apple einen Update-Tag eingeläutet. Mit iOS 14.2, iPadOS 14.2, tvOS 14.2 sowie dem Ergänzungsupdate für macOS Catalina 10.15.7. Diese Aktualisierungen bringen neue Funktionen, neue Emojis und noch mehr für die einzelnen Geräte.
Zudem gibt es auch den Release Candidate von macOS Big Sur 11.0.1 nur fünf Tage vor dem Apple Special Event. Am Dienstag den 10.11 wird Tim Cook die neue Ära des Macs einläuten. Die Macs werden mit eigenen Prozessoren ausgestattet sein. Hierzu benötigt man macOS 11 Big Sur.
Apple veröffentlicht heute nach genau zwei Wochen eine neue Developer-Beta vom kommenden Betriebssystem Big Sur. Interessant ist die Versionsnummer mit 11.0.1, es könnte sich um einen Hinweis handeln, dass die 11.0 Version bereits zum kommenden Event in knapp 3 Wochen als GM herauskommen wird.
Big Sur wird das erste macOS Betriebssystem welches die neuen Macs mit der Apple Silicon Architektur unterstützen wird. Wir sind sehr gespannt, wann wir neue Macs mit den neuen Prozessoren sehen werden. Hierzu müssen wir wohl bis zum Event am 17. November warten.
Bis dahin wird mindestens noch eine Beta Version von macOS Big Sur für Entwickler veröffentlicht.
Die kommende Version von macOS bringt viele Neuerungen mit sich, die auffälligste ist das neue Design der gesamten Oberfläche des Betriebssystems.
Big Sur ist zudem nicht mehr macOS X sondern macOS 11. Das ist ein neuer großer Schritt in einen neuen Lebensabschnitt des Systems für die Macs. Es gibt bereits mehrere Entwicklerversionen, die einen super Eindruck machen.
Daher stellt sich die Frage, wann kommt das System endlich für alle Mac-Anwender. Nun es wird gemunkelt, dass am 17. November Apple ein drittes Event plant, an dem neue Macs auch mit den bereits auf der WWDC angekündigten ARM-Prozessoren der A-Serie aka „Apple Silicon“ vorgestellt werden.
Dieser Termin wird also auch voraussichtlich die Finale Version von Big Sur für alle einläuten. Wir sind schon sehr gespannt.
Wir haben uns mal erlaubt einen Blick auf das neue macOS 11 Redesign zu werfen. Die neue Oberfläche macht auf den ersten Blick einen frischen und luftigen Eindruck. Auf den zweiten Blick fallen aber einige Ungereimtheiten und Einbußen in der Funktionalität gegenüber der bisherigen macOS Benutzeroberfläche auf. Fangen wir zuerst mit den Kritikpunkten an.
Symbolpotpourri
Der erste Blick in die Systemeinstellungen zeigt die Ambivalenz des neuen Designs, einerseits sind die leichteren Farben, die reduzierten Kontraste der Fenster angenehm. Die Abrundungen der Ecken gefallen auch. Aber dann die Symbole. Es scheint, als hätte man sich bei den Symbolen wenig bis keine Mühe gemacht. Unterschiedliche Farben, Größen, Tiefen und Perspektiven bringen eine unsaubere und uneinheitliche Erscheinung mit sich.
Im Dock sieht das Ganze ähnlich aus. Hier sind die Symbole zwar alle einheitlich groß und richten sich nach der Form der Anmutung von iOS-Symbolen, aber auch hier sind die Tiefen unterschiedlich und auffällig. So als wäre jedes einzelne Icon durch einen anderen Designer gestaltet.
Function follows GUI
Da Geschmack ja bekanntlich unterschiedlich ist, sind diese Punkte noch einigermaßen harmlos und lassen sich bestimmt wegdiskutieren. Was nicht mehr wegzudiskutieren ist, sind die abgeänderten Symbolleisten, die in macOS 11 Big Sur komplett weggelassen wurden. Im Prinzip befinden sich nun die Titelleiste und die Symbolleiste auf der gleichen Höhe wie die drei Ampelpunkte zur Steuerung der Fenster (Schließen, Größe und ins Dock ablegen). Damit entsteht ein Dilemma bei längeren Titeln, bei vielen Symbolen und einer geringen Breite von Fenstern.#
Die drei oben gezeigten Beispiele ziehen sich wie ein roter Faden durch Apples neues macOS Design. Hier hat man die wichtigste Maxime guten Designs verdreht. Anstatt „Form follows function“ hat man sich gedacht, „Function follows form“, beziehungsweise eher „GUI follows form“.
Kontraste und Hell/Dunkel
Nun zum allgemeinen Erscheinungsbild, die Eingangs erwähnten Kontraste sind problematisch. Sie bringen zwar eine helle und luftige Darstellung, aber im Alltag bringen sie für den Anwender gewisse Probleme mit sich, die wieder auf die Nutzbarkeit des Systems zur Lasten gehen.
Die Dialoge wirken nicht mehr so klar strukturiert und verlieren sich in dem gleichen Farbton. Das Problem wird im Darkmode etwas abgemildert, trotzdem wird das fehlen der Kontrastflächen ein Problem für viele Anwender darstellen.
Diese Kontraste machen es auch sehr schwer bei der Auswahl von Reiterkarteien zu sehen, welche Reiter nun aktiv ist und welcher nicht, die Hervorhebungen sind einfach zu dezent und somit nicht besonders praktisch.
Was uns am Redesign gefällt
Die neue Menüleiste wirkt auf jeden Fall wesentlich besser, als die alten, die schon sehr stark ins Alter gekommen waren. Mit der verlaufenden Transparenz und den neuen Auswahlflächen, die auch abgerundet sind, wirkt die Menüleiste für uns sehr modern und gut umgesetzt.
Das neue Kontrollzentrum bekannt aus iOS kommt in Big Sur zum Einsatz und gefällt sofort, es bietet alle wichtigen Funktionen auf einen Blick und lässt uns in der Menüleiste mehr Platz, die suche nach den vielen Symbolen gehört der Vergangenheit an.
Last but not least und gefallen die neuen Hinweisfenster, die man seit macOS 9 eigentlich kaum angefasst hatte. Die Form ist nicht mehr horizontal, sondern von iOS übernommen und vertikal und kompakt.
Fazit
Das neue Redesign ist noch nicht 100% perfekt, es sind einige Ungereimtheiten und komische Entscheidungen seitens Apple. Wir hoffen sehr, dass am Ende das Design sich noch verbessert und besonders die negativ ins Auge stechenden Punkte behoben werden.
Apple hat mit der Ankündigung der neuen Macs mit Apple Silizium Chips auch indirekt BootCamp nur noch für Intel-Macs gelassen. Was bedeutet das?
…willkommen Parallels und VMware Fusion
Nun die neuen Macs ohne Intel Chip werden nicht mehr nativ mit Windows booten können. Aber es werden Virtualisierungen für Windows und die neuen Macs bereits vorbereitet. Sowohl Parallels als auch VMWare Fusion sollen bereits in Kürze als Betas für die kommende Plattform erscheinen.
Apple hat einen neuen Meilenstein erreicht, wie bereits in der Vergangenheit, hat Apple eine Zäsur in seiner Prozessorarchitektur vor. Intel wird aus den Macs verschwinden und mit eigenen Apple ARM-Prozessoren ausgestattet. Apple nennt seine CPUs Apple Silicon.
Dazu hat Apple seine Betriebssysteme komplett runderneuert und wird diese demnächst auch bereits als Public Betas zur Verfügung stellen.
macOS 16 Big Sur
iOS 14
iPadOS 14
tvOS 14
watchOS 7
macOS 16 Big Sur
Das neue macOS bekommt ein frisches und abgerundetes Aussehen. Dabei sieht man, dass nach Abgang von Jony Ive die vielen Ungereimtheiten behoben werden.
Die neue Oberfläche sieht viel übersichtlicher, aufgeräumter und einheitlicher aus. Zudem orientiert sich das Aussehen und die Funktionalität an den iOS und iPadOS Betriebssystemen, sowohl im Aussehen als auch in der Funktionalität.
Und natürlich kommt Big Sur mit einer eingebauten Technologie namens Rosetta 2 (Ein Deja-Vu für alle die länger als 15 Jahre bereits Mac Anwender sind), die es ermöglicht Programme die für Intel-Macs gebaut wurden auch auf den neuen Apple Silicon Macs zu installieren und verwenden.
iOS 14
iOS 14 bringt Neuerungen in Sachen Messages, Maps. Aber auch Neuheiten wie die App Library um die Vielzahl der Apps in Griff zu bekommen. Die größte und sehr auffällige Neuerung ist die Nutzung von Widgets auf den Homescreens. In etwa so wie es bereits bei Android-Systemen bereits möglich ist. Siri wird jetzt zu einem supercoolen animierten Logo und stört nicht mehr auf der gesamtem Bildschirmfläche. Das gleiche gilt für Anrufe. Zudem kann man jetzt Screen-in-Screen Videos schauen und gleichzeitig das iPhone mit anderen Apps verwenden.
iPadOS 14
iPadOS 14 bekommt die gleichen neuen Funktionen wie iOS 14 und zudem noch sehr praktische Funktionen für alle Nutzer des Apple Pencils. Viele Apple Fans die noch den Newton kennen, werden die Funktionen bereits bekannt vorkommen. Hier wurden die Handschrifterkennung in allen Textfeldern bekannt vorkommen. Zudem kann man die Notizen in iPadOS 14 noch einfacher handhaben.