Angeblich zur WWDC 2021 sollen neue Macs erscheinen. Diese sollen mit dem Nachfolgerprozessor zum M1 Apple Silicon ausgestattet sein.
Die Benchmarkseite CPU-Monkey hat anscheinend bereits zugriff auf die Benchmarks zum „M1X“-Prozessor. Die Leistung im Single CPU-Bereich legt kaum zu (ca. 4-5%), dafür sind enorme Steigerungen von 50% bei Multi Core und Grafikleistung vorhanden.
Wir sind sehr gespannt, ob diese Werte tatsächlich in den kommenden Apple Macs (MacBook Pro 14, MacBook Pro 16 und Mac mini) erreicht werden. Hier geht es zu den Benchmarks.
Wer sich mit Benchmarks auskennt, dem sollte auch die Webbrowser-Benchmarksammlung von Browserbench ein Begriff sein. Wir haben dieses Mal uns die neuesten Webbrowser zur Brust genommen und diese mit den drei Benchmarktests auf einem MacBook Pro mit M1-Prozessor untersucht. Als Betriebssystem ist die aktuelle Version von macOS Big Sur 11.2 installiert.
Das sind unsere Testkandidaten
Safari (14.0.3)
Safari Technology Preview (119)
Microsoft Edge (88.0.705.56)
Google Chrome (88.0.4324.146)
Alle oben aufgezählten Webbrowser laufen nativ auf einem Apple Silicon Mac. Firefox und Opera haben wir nicht in den Test mit eingezogen, da diese (noch) nicht für den M1-Prozessor optimiert sind.
Die Testergebnisse
JetStream 2
MotionMark 1.1
Speedometer 2.0
Safari 14.0.3
181.278
1557
219
Safari TP 119
175.474
1581
216
Microsoft Edge
157.615
606
195
Google Chrome
157.256
619
209
Safari in Big Sur geht als ein eindeutiger Sieger aus dem Test hervor, dabei ist nur die Technology Preview im MotionMark 1.1 Test ganz knapp schneller. Man darf sicherlich sagen, dass Safari besonders imMotionMark mit mehr als 2,5 Mal höheren Werten die Konkurrenz von Google und Microsoft düpiert.
Wir haben ein MacBook Pro M1 2020 bestellt und es ist diese Woche bei uns eingetroffen. Wir möchten euch die ersten Eindrücke hier kurz zusammenfassen. Vorweg gesagt, Apple hat nicht zu viel versprochen.
Die ersten Benchmarks sind phänomenal. Bei Cinebench R23 haben wir erst nach 8 Minuten Volllast einen leisen Lüfter vernommen. Der ziemlich gelangweilt sich dann auch wieder zu Ruhe begeben hat. Das Gehäuse des MacBook Pro bleibt auch bei längerer Belastung des M1 absolut kalt. Nicht wie bei den Intelvorgängern, wo sich das Alu gerne mal am unteren Gehäuseboden schön warm wie eine Tasse mit heißem Tee anfühlte.
Insgesamt ist das Gerät schnell, eher mit einem iPad Pro vergleichbar. Alle Programme starten sofort, kein einziges Hüpfen der Icons im Dock. Alles fühlt sich flüssig und schnell an. Nachfolgend ein paar Ergebnisse die sich mit den anderen Tests im Netz bestätigen lassen.
Geekbench 5 (Rosetta 2)
Wir haben einen Geekbench 5 in Rosetta 2 gestartet. Es ist also die Leistung die man für emulierte macOS Apps erwarten kann. Die Werte sind schon enorm.
Single CPU 1306
Multi CPU 5869
Sie liegen über den Werten eines nativen x86 MacBook Pro 16″ mit einem i7 Prozessor (9750H 2600 MHz (6 cores))
Single CPU 1102
Multi CPU 5726
Geekbench 5 (M1 Nativ)
Beim nativ angepassten M1 Geekbench 5 wird die volle Leistung des M1 gemessen. Diese Leistung ist dann noch ein Mal besser als die bereits sehr guten Werte unter Rosetta 2.
Single CPU 1724
Multi CPU 7539
Hier schlägt der M1 alle Intel-CPU die Apple bisher verbaut im Single CPU-Test und beim Multi CPU liegt er bei der Leistung eines iMac Pro oder Mac Pro Desktops. Was für ein so kompaktes und mobiles Gerät schier unmöglich erscheint.
Cinebench R23
Beim Cinebench R23 haben wir das MacBook Pro im Akkubetrieb getestet. Hier zeigt sich, dass Apple keine Drosselung bei Akkunutzung verwendet. Der M1 hat wieder unglaubliche Werte geliefert.
Single CPU 1539 (1. Platz)
Multi CPU 7780 (7. Platz)
Die SSD schafft 3200MB/s Lesen und 3000MB/s Schreiben, der Touch-ID-Sensor ist sehr flink und die Kamera für FaceTime ist tatsächlich etwas besser geworden. Bei so einem kleinen Objektiv kann man auch keine Wunder erwarten… Es reicht für die meisten Video-Konferenzen.
Das November-Event „One More Thing“ vom 10.11.2020 hatte es in sich. Es hat in knackigen 48 Minuten ein kleines Feuerwerk an Infos rund um das Thema Apple Silicon geliefert, und damit meinen wir Apple hat geliefert!
M1 heisst die neue kleine Wunderwaffe für die kommenden Generationen neuer Macs. Apple hat damit auf einen Schlag drei Macs mit diesem M1-Prozessor ausgestattet. Die Brot-und-Butter-Maschine MacBook Air, das MacBook Pro 13″ und den Mac mini.
Viele haben nach der Vorstellung sich erst ein Mal skeptisch bezüglich der doch sehr hohen Geschwindigkeitsvorteile der neuen M1-Macs gezeigt. Deshalb haben wir eine Woche ins Land laufen lassen. Es hat sich gelohnt. Die ersten echten Tests aus der Pressewelt trudeln ein, und sie sind eines, alle durchwegs positiv und überrascht über die Leistung und Sparsamkeit der neuen Maschinen.
Die Zahlen die Apple genannt hatte, sind korrekt und übertreffen bei weitem die meisten Intel-Prozessoren. Besonders deutlich wird die Übermacht von Apples eigenen CPUs in Sachen Leistung vs. Energiehunger. Der M1-Prozessor ist ein wahrer Asket. Er verbraucht kaum Energie bei unglaublich hoher Rechenleistung.
Dies ist auch das was die Konkurrenz richtig alt aussehen lässt. Es ist fast so wie ein Beschleunigungstest von V8 PS-Monstern gegenüber einem Tesla. Die althergebrachte Technik hat in so vielen Punkten das nachsehen. Besonders klar wird es, wenn ein MacBook Pro 13 für knapp 1500€ einen MacPro mit Xeon-CPU für 6000€ das Fürchten lehrt.
Bei TechCrunch findet man einen sehr lesenswerten Artikel über die Übermacht der neuen Macs und was in Ihnen noch an großartigem Potential in der Zukunft schlummert. Mit diversen aussagekräftigen Informationen und ein paar beeindruckenden Benchmarks.
Wir haben ein iPad Pro 11″mit 256GB Speicher ergattert und uns mit ein paar Benchmarks die neue A12X-CPU von Apple zur Brust genommen.
Vorab, das Gerät ist erstaunlich, sowohl das Display als auch der Sound sind von nicht erahnter Qualität für so eine Flachflunder.
Die Verarbeitung ist präzise und bis ins kleinste Detail wie aus einem Guss. Das neue Netzteil gefällt in seiner Form und ist nun mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet.
Im Paket sind noch ein paar Anleitungen, zwei Apple Aufkleber sowie ein USB-C zu USB-C Kabel.
Die Konfiguration ist mit einem bereits vorhandenen iPhone oder iPad kinderleicht und geht innerhalb von wenigen Schritten und Augenblicken von statten.
Danach ist das iPad einsatzbereit und funktioniert auf Anhieb mit der Face-ID. Das Display hat wunderbare, natürliche Farben, die Qualität ist wie man es von einem Retina-Display erwartet gestochen scharf und lebensecht.
Die Kameras überzeugen, besonders die Vorderkamera mit dem Portrait-Modus ist unglaublich gut. Die Tiefenunschärfe lässt die Bilder wie von einer Spiegelreflexkamera ausschauen.
Benchmarktest Geekbench 4
Zuerst haben wir den Geekbench 4 Benchmark durchlaufen lassen und der lässt so manche MacBook Pro und iMac Modelle richtig alt aussehen! Single-core 4966 und Multi-core 18040!
Da Geekbench das Gerät noch nicht kennt, wird nur die interne Kennung iPad 8,1 verwendet. Der Takt der A12X-Bionic wird auch nicht angezeigt.
Benchmarktest AnTuTu
Mit dem AnTuTu Benchmark kann man auch direkten Vergleich zu allen anderen auch Android Produkten ziehen. Hier wird ganz klar die Dominanz der Apple CPU deutlich.
Ein sagenhafter AnTuTu-Benchmark von 559350 Punkten wird auf Anhieb erreicht und katapultiert das iPad auf den ersten Platz der Charts.
Benchmark AnTuTu Web
Das iPad Pro ist besonders für seine Qualität als Webtablett bekannt, mit dem AnTuTu Web-Benchmark wird dies auch deutlich. Hier ist es knapp anderthalb mal so schnell wie das bisher erstplatzierte Gerät OnePlus 5 mit 49547 Punkten.
Fazit, Apple hat nicht zu viel versprochen beim neuen iPad Pro und liefert richtig knallharte Hardware gepaart mit der supereinfach zu bedienenden Oberfläche von iOS 12. Mit dem Apple Pencil ist optional ein perfekter Begleiter für Künstler und Grafiker, sowie Schüler und alle die gerne Notizen mit Hand machen erhältlich.