Der neue Mac mini M2 überzeugt!

Wir haben einen Mac mini M2 getestet und finden, der Einstieg in die Mac-Welt war noch nie so gut. Die Preis-Leistung ist enorm und damit zu 100% empfehlenswert, falls man bereits einen Monitor (Fernseher mit HDMI tut’s auch) sowie Maus und Tastatur besitzt.

Quelle: Apple

Benchmarks sind für das flüsterleise und kompakte Gerät schier unglaublich. Bei einer geringsten Watt-Aufnahme leistet der Mac mini die schwersten Rechenarbeiten mit Bravour. Unsere Testmaschine ist der standard Mac mini mit Apple M2 3,5 MHz (8 Kerne) sowie 256GB SSD und 8GB RAM. Der Kaufpreis beträgt 699€ oder 579€ für Personen im Bildungsbereich (Studenten und Lehrende).

Im Paket werden das silberne Kästchen sowie ein Netzstecker mitgeliefert. Alles andere sollte man also bereits besitzen. Zu den Benchmarks sollte man wissen, dass der Mac mini am gleichen Tag geliefert wurde mit der Veröffentlichung von macOS Ventura 13.2 (Build 22D49) und hat sich direkt bei der Einrichtung auf den neuesten Stand aktualisiert.

Geekbench 5.5.0 lieferte folgende Ergebnisse

CPU (Single-Core) 1960 Punkte
CPU (Multi-Core)*9060 Punkte
Compute (Metal)*30625 Punkte
Compute (Open CL)*27510 Punkte
*Werte gerundet

Die Leistung des M2 bei einem einzelnen Kern ist gegenüber den M1-CPUs noch ein Mal gesteigert worden. Der M2 (8 Kerne) hat beispielsweise mehr Punkte als ein M1 Pro (10 Kerne) im Single-Core-Test 1960 (M2) vs. 1770 (M1 Pro).

Cinebench R23 lieferte folgende Ergebnisse

CPU (Single-Core)*1650 Punkte
CPU (Multi-Core)*8655 Punkte
MP Ratio5.25 x
*Werte gerundet

Die Werte lassen sich sehen und für den Preis macht der Mac mini vielen Leistungsstarken Intel und AMD PCs bereits enorme Konkurrenz. Was die Stromaufnahme und Effizienz angeht, spielt der Apple Prozessor in einer vollkommen anderen Sphäre. Er besitzt eine unglaublich hohe Leistung bei geringster Stromaufnahme. Das bedeutet zum einen Ersparnis der Stromkosten aber auch kaum Hitzeentwicklung und damit auch einen leisen Betrieb in jeder Situation. Sogar bei Volllast konnten wir die flüsterleisen Lüfter kaum wahrnehmen.

Quelle: Apple

absolutMac meint: Der Mac mini M2 ist bereits in der Einstiegskonfiguration ein wahres Rechenmonster und Arbeitsmaschine. Die Grafikwerte sind gegenüber PCs mit dedizierten Grafikkarten absolut ebenbürtig. Die Anschlüsse lassen sich sehen, mit Thunderbolt 4 (USB-C), USB-A, HDMI, Gigabit Ethernet sowie WLAN und Bluetooth bekommt man bei Apple mit dem neuen Mac mini eine Traummaschine und den günstigsten Einstieg in die großartige Welt von Macs und macOS seit langer Zeit.

MacBook Pro M1 vs. M1 Pro im PassMark Benchmark

Im Passmark belegen die neuen Apple Hauseigenen Prozessoren die ersten viery-.y023ß0 Plätze. Die Single-CPU-Leistung ist enorm und keiner der Intel- oder AMD-Prozessoren kommen an die Leistung heran.

Wir wollten es etwas genauer wissen und haben mit der kostenlosen Benchmark-App PerformanceTest CPU Suite (Gratis im AppStore) ein Standard MacBook Pro M1 (13,3″ 8GB RAM und 256GB SSD) gegen ein Standard MacBook Pro M1 Pro (16″, 16GB RAM und 512GB SSD) antreten lassen.

Nachfolgend sind die Ergebnisse auf der Passmark-Webseite:

MacBook Pro M1 Pro

MacBook Pro M1

MacBook Pro 2021 M1 Pro Test mit Benchmarks

Wir haben ein MacBook Pro 16″ mit der Standardausstattung unter die Lupe genommen. Was fällt als erstes auf? Das Gerät ist hervorragend verarbeitet, es ist von den Proportionen einfach perfekt. Das Display ist hervorragend und die Audioausgabe für ein so kompaktes Notebook einfach überwältigend, besonders wenn man dazu noch Apple Music und oder Apple TV+ mit Dolby Atmos Inhalten sich anhört/anschaut.

Die Tastatur ist sehr angenehm zu verwenden, die Tasten haben genug Spielraum um den Anschlag sehr gut zu federn und sind sehr präzise zu tippen, kein Haken oder ähnliches. Der Touch-ID-Knopf ist besonders angenehm in seiner Größe und funktioniert ohne Verzögerung.

Das riesengroße Trackpad ist wie man es von Apple kennt, einfach das Beste auf dem Markt. Die viel diskutierte Noch fällt beim Arbeiten kaum auf, wir haben zudem keinerlei Probleme mit Anwendungen, bei denen die Notch Inhalte verdecken würde. Sollte dies der Fall sein, liegt es an einer alten App, die für diese Neuerung noch nicht angepasst ist. Wir haben bereits berichtet, dass Apple hierfür in Monterey eine Option anbietet.

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Benchmarks des neuen iPhone 13 Pro

UPDATE: Anandtech hat den A15 komplett durchgecheckt und zeigt wie imposant die CPU/GPU-Leistung des Apple-Prozessors ist!

Machen wir es kurz, die Benchmarks des neuen iPhone 13 Pro sind sehr imposant. Hier der Benchmark den wir mit Antutu messen konnten.

Mit knapp 783500 Punkten positioniert sich das iPhone 13 Pro in Sachen Leistung wieder ganz vorne in die Liga der Highend-Smartphones, nur iPads der Pro Serie können diesen Wert noch steigern. Das iPad Pro der 5. Generation hat hier die Krone mit weit über 1210000 Punkten auf. Im Android-Lager sind auch einige High-End-Geräte angesiedelt, hier kann das iPhone 13 Pro locker mit den namhaften Produkten mithalten, egal ob Samsung Galaxy S1 Ultra mit 760000 Punkten oder das One Plus 9 Pro oder das Mi 11 Ultra mit jeweils 790000 Punkten. Alle hier genannten Android-Geräte sind im Preis ähnlich gelagert wie die des iPhones, das Mi 11 Ultra beispielsweise kostet 1200 Euro.

Die Werte im Bereich CPU und GPU sind bei keinem Smartphone so hoch wie beim iPhone 13 Pro, das ist dem A15 Bionic Chip, einem von Apple entwickelten CPU/GPU (ARM-Chip) zu verdanken.

Benchmarks iPhone 13 Pro and more!

Am vergangenen Freitag gabs das iPhone 13 Pro weltweit zu kaufen. Hier ein kleiner Überblick über die Power des A15 Bionic und die Kapazität des Akkus im Vergleich zum Vorgänger dem iPhone 12 Pro.

A14 Bionic vs. A15 Bionic (Grafik ©absolutmac.de)

Laut unseren Geekbench 5 Tests hat sich das iPhone 13 Pro im Single-Core um etwas mehr als 30% gegenüber dem iPhone 12 Pro verbessert, was schon eine imposante Steigerung darstellt. Im Multi-Core ist die Leistung um mehr als 40% gestiegen.

Den absoluten Hammer stellt tatsächlich aber die Metal Score Leistung des iPhone 13 Pro, diese stieg gegenüber dem Vorgänger um 57%! Apple hatte diesen Wert noch etwas untertrieben und von mehr als 50% auf dem Apple Event gesprochen und damit nicht zu viel versprochen!

Der Akku des iPhone 13 Pro hat eine Kapazität von 3.095 mAh bekommen und hat somit knapp 280 mAh mehr als das iPhone 12 Pro (2.815 mAh), das entspricht einem Akkuzuwachs von gut 10%!

Wie Apple mit dem M1 Prozessor die X86 CPUs das Fürchten lernt!

Der M1-Prozessor ist seit letztem Herbst öffentlich vorgestellt und bereits in mehreren Macs erhältlich, darunter dem MacBook Air, MacBook Pro, Mac mini und neuerdings im iMac und iPad Pro(!)

Dass der M1-Prozessor etwas besonderes ist, merkt man bereits an den nervösen Reaktionen der Konkurrenz aus dem X86-Lager, im speziellen von Intel. Der bisherige Lieferant der CPUs für Apple und defacto größte CPU-Hersteller für PCs ist in den letzten Jahren mit seiner X86-Technologie ziemlich in schwanken geraten.

Nun wird Intel sehr nervös und versucht mit einer für versierte Leser offensichtlich in die Irre führenden Kampagne, den M1-Prozessor und den Mac an sich zu diskreditieren. Leider wird das aber ziemlich schnell als ein verzweifelter Versucht ersichtlich. Das wiederum bedeutet, der M1 muss anscheinend wirklich die Intel Leute auf den falschen Fuß erwischt haben und Apple damit Intel einen richtig schmerzhaften Tritt auf den Fuß verpasst haben.

Dieser Artikel vom Fachautor Frank Riemenschneider von Weka Fachverlag der online bei Elektroniknet.de veröffentlicht wurde, versucht hinter das Geheimnis des Wunderprozessors von Apple zu kommen und zeichnet eine ziemlich düstere Zukunft für die X86-Architektur. Es scheint so, als hätten die X86-Dinosaurier ihren M1-Meteoriten gefunden…