MacBook Pro M1 2020 CPU-Test

Wir haben ein MacBook Pro M1 2020 bestellt und es ist diese Woche bei uns eingetroffen. Wir möchten euch die ersten Eindrücke hier kurz zusammenfassen. Vorweg gesagt, Apple hat nicht zu viel versprochen.

Die ersten Benchmarks sind phänomenal. Bei Cinebench R23 haben wir erst nach 8 Minuten Volllast einen leisen Lüfter vernommen. Der ziemlich gelangweilt sich dann auch wieder zu Ruhe begeben hat. Das Gehäuse des MacBook Pro bleibt auch bei längerer Belastung des M1 absolut kalt. Nicht wie bei den Intelvorgängern, wo sich das Alu gerne mal am unteren Gehäuseboden schön warm wie eine Tasse mit heißem Tee anfühlte.

Insgesamt ist das Gerät schnell, eher mit einem iPad Pro vergleichbar. Alle Programme starten sofort, kein einziges Hüpfen der Icons im Dock. Alles fühlt sich flüssig und schnell an. Nachfolgend ein paar Ergebnisse die sich mit den anderen Tests im Netz bestätigen lassen.

Geekbench 5 (Rosetta 2)

Wir haben einen Geekbench 5 in Rosetta 2 gestartet. Es ist also die Leistung die man für emulierte macOS Apps erwarten kann. Die Werte sind schon enorm.

Single CPU 1306Multi CPU 5869

Sie liegen über den Werten eines nativen x86 MacBook Pro 16″ mit einem i7 Prozessor (9750H 2600 MHz (6 cores))

Single CPU 1102Multi CPU 5726

Geekbench 5 (M1 Nativ)

Beim nativ angepassten M1 Geekbench 5 wird die volle Leistung des M1 gemessen. Diese Leistung ist dann noch ein Mal besser als die bereits sehr guten Werte unter Rosetta 2.

Single CPU 1724Multi CPU 7539

Hier schlägt der M1 alle Intel-CPU die Apple bisher verbaut im Single CPU-Test und beim Multi CPU liegt er bei der Leistung eines iMac Pro oder Mac Pro Desktops. Was für ein so kompaktes und mobiles Gerät schier unmöglich erscheint.

Cinebench R23

Beim Cinebench R23 haben wir das MacBook Pro im Akkubetrieb getestet. Hier zeigt sich, dass Apple keine Drosselung bei Akkunutzung verwendet. Der M1 hat wieder unglaubliche Werte geliefert.

Single CPU 1539 (1. Platz)Multi CPU 7780 (7. Platz)

Die SSD schafft 3200MB/s Lesen und 3000MB/s Schreiben, der Touch-ID-Sensor ist sehr flink und die Kamera für FaceTime ist tatsächlich etwas besser geworden. Bei so einem kleinen Objektiv kann man auch keine Wunder erwarten… Es reicht für die meisten Video-Konferenzen.

Eine Woche nach Apples „One More Thing“ Event. Eine Zusammenfassung.

Das November-Event „One More Thing“ vom 10.11.2020 hatte es in sich. Es hat in knackigen 48 Minuten ein kleines Feuerwerk an Infos rund um das Thema Apple Silicon geliefert, und damit meinen wir Apple hat geliefert!

Apples neuer Prozessor grafisch dargestellt.

M1 heisst die neue kleine Wunderwaffe für die kommenden Generationen neuer Macs. Apple hat damit auf einen Schlag drei Macs mit diesem M1-Prozessor ausgestattet. Die Brot-und-Butter-Maschine MacBook Air, das MacBook Pro 13″ und den Mac mini.

Viele haben nach der Vorstellung sich erst ein Mal skeptisch bezüglich der doch sehr hohen Geschwindigkeitsvorteile der neuen M1-Macs gezeigt. Deshalb haben wir eine Woche ins Land laufen lassen. Es hat sich gelohnt. Die ersten echten Tests aus der Pressewelt trudeln ein, und sie sind eines, alle durchwegs positiv und überrascht über die Leistung und Sparsamkeit der neuen Maschinen.

Apples neuer M1 real dargestellt

Die Zahlen die Apple genannt hatte, sind korrekt und übertreffen bei weitem die meisten Intel-Prozessoren. Besonders deutlich wird die Übermacht von Apples eigenen CPUs in Sachen Leistung vs. Energiehunger. Der M1-Prozessor ist ein wahrer Asket. Er verbraucht kaum Energie bei unglaublich hoher Rechenleistung.

Diese Kurve ist keine Fiktion. Apple hat die beste CPU-Leistung per Watt.

Dies ist auch das was die Konkurrenz richtig alt aussehen lässt. Es ist fast so wie ein Beschleunigungstest von V8 PS-Monstern gegenüber einem Tesla. Die althergebrachte Technik hat in so vielen Punkten das nachsehen. Besonders klar wird es, wenn ein MacBook Pro 13 für knapp 1500€ einen MacPro mit Xeon-CPU für 6000€ das Fürchten lehrt.

Bei TechCrunch findet man einen sehr lesenswerten Artikel über die Übermacht der neuen Macs und was in Ihnen noch an großartigem Potential in der Zukunft schlummert. Mit diversen aussagekräftigen Informationen und ein paar beeindruckenden Benchmarks.

Offiziell: Apple Event am 10. November „One more thing“!

Endlich wissen wir mehr über das dritte und besonders spezielle Event von Apple. Nicht am 17. November wie gemutmaßt, sondern bereits eine Woche früher, wird das Apple Event im November stattfinden.

Vermutung für die bunten Farben, es könnte wieder ein farbiges Apple Logo geben!

Das besondere daran, der Titel der Veranstaltung lässt auf richtig große Kracher hoffen. „One more thing“ war immer ein Ausspruch von Steve Jobs, wenn er so legendäre Produkte wie den iPod, iPhone, MacBook Air, oder zuletzt iPad vorstellte.

Daher haben wir große Erwartungen von dem Event und hoffen, dass Apple uns tolle neue Produkte in Form von Apple Silicon Macs, AirTags und macOS 11 Big Sur en Detail vorstellen wird. Wir sind schon gespannt und zählen die verbleibenden Tage bis zum Event.

Es findet wie immer um 19 Uhr unserer Zeit statt und wird über die üblichen Kanäle gestreamt.

Wann kommt Big Sur?

Die kommende Version von macOS bringt viele Neuerungen mit sich, die auffälligste ist das neue Design der gesamten Oberfläche des Betriebssystems.

Big Sur ist zudem nicht mehr macOS X sondern macOS 11. Das ist ein neuer großer Schritt in einen neuen Lebensabschnitt des Systems für die Macs. Es gibt bereits mehrere Entwicklerversionen, die einen super Eindruck machen.

Daher stellt sich die Frage, wann kommt das System endlich für alle Mac-Anwender. Nun es wird gemunkelt, dass am 17. November Apple ein drittes Event plant, an dem neue Macs auch mit den bereits auf der WWDC angekündigten ARM-Prozessoren der A-Serie aka „Apple Silicon“ vorgestellt werden.

Dieser Termin wird also auch voraussichtlich die Finale Version von Big Sur für alle einläuten. Wir sind schon sehr gespannt.

WWDC 2020 Historisch!

Apple hat einen neuen Meilenstein erreicht, wie bereits in der Vergangenheit, hat Apple eine Zäsur in seiner Prozessorarchitektur vor. Intel wird aus den Macs verschwinden und mit eigenen Apple ARM-Prozessoren ausgestattet. Apple nennt seine CPUs Apple Silicon.

Dazu hat Apple seine Betriebssysteme komplett runderneuert und wird diese demnächst auch bereits als Public Betas zur Verfügung stellen.

  • macOS 16 Big Sur
  • iOS 14
  • iPadOS 14
  • tvOS 14
  • watchOS 7

macOS 16 Big Sur

Das neue macOS bekommt ein frisches und abgerundetes Aussehen. Dabei sieht man, dass nach Abgang von Jony Ive die vielen Ungereimtheiten behoben werden.

Die Menüleiste ist jetzt transparent und auch das Dock sieht mit den einheitlichen Icons einen modernen und leichten Eindruck

Die neue Oberfläche sieht viel übersichtlicher, aufgeräumter und einheitlicher aus. Zudem orientiert sich das Aussehen und die Funktionalität an den iOS und iPadOS Betriebssystemen, sowohl im Aussehen als auch in der Funktionalität.

Und natürlich kommt Big Sur mit einer eingebauten Technologie namens Rosetta 2 (Ein Deja-Vu für alle die länger als 15 Jahre bereits Mac Anwender sind), die es ermöglicht Programme die für Intel-Macs gebaut wurden auch auf den neuen Apple Silicon Macs zu installieren und verwenden.

iOS 14

iOS 14 bringt Neuerungen in Sachen Messages, Maps. Aber auch Neuheiten wie die App Library um die Vielzahl der Apps in Griff zu bekommen. Die größte und sehr auffällige Neuerung ist die Nutzung von Widgets auf den Homescreens. In etwa so wie es bereits bei Android-Systemen bereits möglich ist. Siri wird jetzt zu einem supercoolen animierten Logo und stört nicht mehr auf der gesamtem Bildschirmfläche. Das gleiche gilt für Anrufe. Zudem kann man jetzt Screen-in-Screen Videos schauen und gleichzeitig das iPhone mit anderen Apps verwenden.

Messages bekommt viele neue und praktische Neurungen.

iPadOS 14

iPadOS 14 bekommt die gleichen neuen Funktionen wie iOS 14 und zudem noch sehr praktische Funktionen für alle Nutzer des Apple Pencils. Viele Apple Fans die noch den Newton kennen, werden die Funktionen bereits bekannt vorkommen. Hier wurden die Handschrifterkennung in allen Textfeldern bekannt vorkommen. Zudem kann man die Notizen in iPadOS 14 noch einfacher handhaben.

iPadOS 14 wird viele neue Funktionen aus iOS 14 erhalten.