Bei den Kollegen von ComputerBase ist ein sehr ausführlicher Test des neuen iPad 2020 erschienen.
Der Test zeigt wie enorm groß die Übermacht der iPads gegenüber allen anderen Tablet-Produkten auf dem Markt ist. Bei den vielen Benchmarks dominiert das iPad Pro von 2018 fast alle Listen.
Das iPad 2020 ist nach Ansicht der CB-Redaktion ein richtig gutes Tablet für alle Aufgaben. Mehr hierzu in dem Artikel.
Die schon seit Jahren gewohnten September und Oktober Events behält Apple auch in diesem Corona-Jahr bei.
Nach dem September Special Event ist es nun offiziell, dass Apple am kommenden Dienstag, dem 13.10 ein neues Special Event abhalten wird.
Natürlich wird es auch dieses Mal kein echtes Live Event sein, sondern eine Aufzeichnung, wie schon bereits bei der WWDC und dem September Event.
Das Oktober Event verspricht ein richtiges Feuerwerk an Neuigkeiten, mag man den vielen Gerüchtequellen und gut informierten Insidern glauben.
Eins steht aber fest, es geht um Geschwindigkeit. Das kann zum einen bedeuten die neue 5G-Geschwindigkeit der iPhones, aber auch der erste Mac mit einem Arm-Prozessor, der von Apple als Apple Silicon bezeichneten CPU.
Zudem soll es aber auch endlich die Apple Tags, ein neues Apple TV und die Apple Over-Ear AirPods geben. Wir sind schon sehr gespannt. Also im Kalender den 13.10 um 19.00 Uhr vormerken.
Der Stream kann live über die Apple Webseite, bei YouTube oder auf den Apple TV Geräten empfangen werden.
Apple überarbeitet aktuell alle Symbole für das kommende macOS 11 Big Sur. Darunter fallen die iWork Icons. Absolutmac hat für euch schon einen geheimen Screenshot in dem die Symbole von Keynote, Numbers und Pages gut zu erkennen sind.
Apple hat diese Woche die dritte Runde für die Betas seiner Betriebssysteme eingeläutet. Damit sind sowohl iOS, iPadOS, macOS aber auch tvOS und das OS für HomePods aktualisiert.
Mit macOS 11 hat Apple dieses Mal einen knapp 13GB großen Installer zur Verfügung gestellt. Die Installation hat viel Zeit gebraucht, das hat Apple in seiner Dokumentation als aktuelles Problem gelistet. Somit muss man etwas Geduld mit sich bringen. Das Betriebssystem ist jetzt aber schon an vielen Ecken und Enden sehr Rund.
Was ist neu?
Was wir Positives auf die Schnelle erkennen konnten sind folgende Punkte:
Neues Apple Music Symbol, auch in der iOS/iPadOS Version
Neues Batterie-Symbol in den Systemeinstellungen (zum Glück!)
Spotlight-Menü ist jetzt funktionstüchtig und verschwindet nicht
Negative Eindrücke:
Safari lädt manche Webseiten unglaublich langsam
Springende Menü-Inhalte (die Symbole verschwinden und tauchen wieder auf)
System ist zwischendurch auch nicht ansprechbar und friert ein
Wir haben uns mal erlaubt einen Blick auf das neue macOS 11 Redesign zu werfen. Die neue Oberfläche macht auf den ersten Blick einen frischen und luftigen Eindruck. Auf den zweiten Blick fallen aber einige Ungereimtheiten und Einbußen in der Funktionalität gegenüber der bisherigen macOS Benutzeroberfläche auf. Fangen wir zuerst mit den Kritikpunkten an.
Symbolpotpourri
Der erste Blick in die Systemeinstellungen zeigt die Ambivalenz des neuen Designs, einerseits sind die leichteren Farben, die reduzierten Kontraste der Fenster angenehm. Die Abrundungen der Ecken gefallen auch. Aber dann die Symbole. Es scheint, als hätte man sich bei den Symbolen wenig bis keine Mühe gemacht. Unterschiedliche Farben, Größen, Tiefen und Perspektiven bringen eine unsaubere und uneinheitliche Erscheinung mit sich.
Im Dock sieht das Ganze ähnlich aus. Hier sind die Symbole zwar alle einheitlich groß und richten sich nach der Form der Anmutung von iOS-Symbolen, aber auch hier sind die Tiefen unterschiedlich und auffällig. So als wäre jedes einzelne Icon durch einen anderen Designer gestaltet.
Function follows GUI
Da Geschmack ja bekanntlich unterschiedlich ist, sind diese Punkte noch einigermaßen harmlos und lassen sich bestimmt wegdiskutieren. Was nicht mehr wegzudiskutieren ist, sind die abgeänderten Symbolleisten, die in macOS 11 Big Sur komplett weggelassen wurden. Im Prinzip befinden sich nun die Titelleiste und die Symbolleiste auf der gleichen Höhe wie die drei Ampelpunkte zur Steuerung der Fenster (Schließen, Größe und ins Dock ablegen). Damit entsteht ein Dilemma bei längeren Titeln, bei vielen Symbolen und einer geringen Breite von Fenstern.#
Die drei oben gezeigten Beispiele ziehen sich wie ein roter Faden durch Apples neues macOS Design. Hier hat man die wichtigste Maxime guten Designs verdreht. Anstatt „Form follows function“ hat man sich gedacht, „Function follows form“, beziehungsweise eher „GUI follows form“.
Kontraste und Hell/Dunkel
Nun zum allgemeinen Erscheinungsbild, die Eingangs erwähnten Kontraste sind problematisch. Sie bringen zwar eine helle und luftige Darstellung, aber im Alltag bringen sie für den Anwender gewisse Probleme mit sich, die wieder auf die Nutzbarkeit des Systems zur Lasten gehen.
Die Dialoge wirken nicht mehr so klar strukturiert und verlieren sich in dem gleichen Farbton. Das Problem wird im Darkmode etwas abgemildert, trotzdem wird das fehlen der Kontrastflächen ein Problem für viele Anwender darstellen.
Diese Kontraste machen es auch sehr schwer bei der Auswahl von Reiterkarteien zu sehen, welche Reiter nun aktiv ist und welcher nicht, die Hervorhebungen sind einfach zu dezent und somit nicht besonders praktisch.
Was uns am Redesign gefällt
Die neue Menüleiste wirkt auf jeden Fall wesentlich besser, als die alten, die schon sehr stark ins Alter gekommen waren. Mit der verlaufenden Transparenz und den neuen Auswahlflächen, die auch abgerundet sind, wirkt die Menüleiste für uns sehr modern und gut umgesetzt.
Das neue Kontrollzentrum bekannt aus iOS kommt in Big Sur zum Einsatz und gefällt sofort, es bietet alle wichtigen Funktionen auf einen Blick und lässt uns in der Menüleiste mehr Platz, die suche nach den vielen Symbolen gehört der Vergangenheit an.
Last but not least und gefallen die neuen Hinweisfenster, die man seit macOS 9 eigentlich kaum angefasst hatte. Die Form ist nicht mehr horizontal, sondern von iOS übernommen und vertikal und kompakt.
Fazit
Das neue Redesign ist noch nicht 100% perfekt, es sind einige Ungereimtheiten und komische Entscheidungen seitens Apple. Wir hoffen sehr, dass am Ende das Design sich noch verbessert und besonders die negativ ins Auge stechenden Punkte behoben werden.
Apple hat mit der Ankündigung der neuen Macs mit Apple Silizium Chips auch indirekt BootCamp nur noch für Intel-Macs gelassen. Was bedeutet das?
…willkommen Parallels und VMware Fusion
Nun die neuen Macs ohne Intel Chip werden nicht mehr nativ mit Windows booten können. Aber es werden Virtualisierungen für Windows und die neuen Macs bereits vorbereitet. Sowohl Parallels als auch VMWare Fusion sollen bereits in Kürze als Betas für die kommende Plattform erscheinen.