M1 Macs: Startoptionen (Wiederherstellung) und Apple Diagnose verwenden.

Die neuen M1 Macs sind jetzt ein paar Wochen auf dem Markt erhältlich. Im Aussehen haben die Macs sich gegenüber Ihren Intel-Vorfahren kaum veränder, aber innerlich und auch bei manchen Details schon.

In diesem Beitrag zeigen wir euch, wie man einen M1-Mac in „Recovery Mode“ (Wiederherstellungsmodus) und in „Apple Diagnostics“ (Diagnosemodus) versetzt.

Startoptionen (Wiederherstellungsmodus)

  1. Schaltet eueren Mac aus. Drückt anschließend die Ein-/Ausschalttaste so lange gedrückt bis die Symbole des Startvolumen und der Startoptionen erscheinen.

2. Nun klickt auf Startoptionen. Damit gelangt man direkt in den neuen Recovery Mode.

Nun kann man beispielsweise das Betriebssystem erneut aufspielen (ohne dass die Benutzer und deren Einstellungen überschrieben werden) oder das Festplattendienstprogramm starten und die Festplattenstruktur des Macs überprüfen.

Diagnosemodus (Apple Diagnostics)

Möchte man in den Diagnosemodus gelangen, dann sollte man zuerst den Schritt 1 wie bei den Startoptionen ausführen. Nachdem die Symbole erscheinen, drückt und hält man die Tastenkombination „Befehl – D“.

Nun startet die Apple Diagnostics. Führt man die Diagnostics aus, wird man wohl zu ersten und bei den meisten Anwendern auch letzten Mal den Lüfter eines M1-Macs (außer beim MacBook Air, das besitzt keinen) hören.

Tipp: HomePod mini mit einer Powerbank mobil betreiben

Die neuen HomePod minis sind Apples neuer, großer Wurf! Sie klingen fantastisch, sind klein und sehen einfach topp aus. Das ganze für einen Kaufpreis unter 100€. Was will man mehr? Nun die HomePod minis haben ein 20W USB-C Netzteil mit dem man diese an den Strom anschließt. Das Netzteil sieht wie das bisherige 18W Netzteil, welches mit den USB-C iPads und iPhones der 11 Serie ausgeliefert wurde. Komisch, die 2 Watt mehr.

HomePod mini am 18W-USB-C Netzteil

Was bedeutet das? Bisher konnte man die HomePod minis also nur mit dem neuen 20W-Netzteil betreiben, dies ist seit einem Update aber vorbei. Die HomePod minis können ab jetzt mit 18W-Netzteilen betrieben werden. Und hier kommt nun das tolle, nämlich die Möglichkeit eine Powerbank mit 18W als Stromquelle für den HomePod mini zu nehmen, und somit ein portables AirPlay 2 System zu haben.

HomePod mini an einer Powerbank betrieben.

Wir haben eine Powerbank von Lidl für 15 Euro besorgt. Die Powerbank hat einen USB-C-Anschluss und liefert die 18W. Der HomePod mini funktioniert einwandfrei an dieser Powerbank. Wieder ein Mal macht Apple es richtig und liefert ein praktisches Update kostenlos nach.

Zukünftige Updates gesichtet

Gerade ist es zwei Tage her, da hat Apple seine Betriebssysteme aktualisiert und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Seit gestern Abend gibt es für registrierte Entwickler die neuen Betas. Somit gibt es iOS/iPadOS als Version 14.4 Beta und macOS Big Sur 11.2 Beta zum Download. Damit behält Apple seine hohe Aktualisierungsfrequenz bei. Dies dient der Vorbereitung von Neuerungen und Sicherheitsaspekten für der kommenden Versionen und die Unterstützung noch nicht vorgestellter Produkte.

macOS Big Sur 11.2 Beta ist für Entwickler zugänglich. Apple arbeitet intern bereits an der Version 11.3 die für die kommenden M1 Macs die im Frühjahr 2021 erscheinen sollen, bereits optimiert ist.

Apples AirPods Mac vergriffen!

Die von Apple diese Woche ohne großes Tra-Tra vorgestellten AirPods Max Kopfhörer sind bereits nach kürzester Zeit vergriffen. Die neuen Lieferzeiten betragen zwischen 12 und 14 Wochen(!). Das bedeutet, dass die Kopfhörer bei heutiger Bestellung zum Preis von knapp 600 Euro (noch mit vergünstigter Mehrwertsteuer) erst frühestens im März ankommen.

Das ist die aktuelle Lieferzeit für alle Farbvarianten der neuen Kopfhörer im deutschen Apple Online Store.

Die neuen AirPods Max sind die ersten Apple Over-Ear-Kopfhörer, die zudem die technologien der AirPods Pro mit sich bringen und ein sehr gefälliges Design gepaart mit ein paar faszienierenden Details. Drei möchten wir hier ansprechen.

Die AirPods Max gibt es in diversen Farboptionen.
  1. Die von der Apple Watch bekannte „Digital Crown“ kommt auch bei den AirPods Max zum Einsatz. Als Lautstärkeregler und auch als Steuerelement für die Wiedergabe (Ein Mal klicken Wiedergabe/Pause, zwei Mal klicken einen Titel vorspringen, drei Mal klicken einen Titel zurückspringen.)
  2. Die nahtlos einstellbaren Edelstahlbügel, die an jeder Stelle automatisch einrasten und damit einen perfekten Sitz ermöglichen. Die Kugelgelenke an den Kopfhörermuscheln spielen hier auch eine Rolle um den Perfekten Sitz an den Ohren und somit die beste Abschirmung zu ermöglichen.
  3. Die in den Ohrpolstern und dem Kopfbügel verwendeten Stoffe sind dehnbar und passen sich mit einem Memory-Effekt an den Träger. Dies müsste den Tragekomfort in weitere Sphären bringen. Zudem lassen sich die Ohrpolster austauschen und Apple bietet diese Paarweise als Accessoire dazu. Die Ohrpolster halten und rasten mit der Hilfe von Magneten ein.

MacBook Pro M1 2020 CPU-Test

Wir haben ein MacBook Pro M1 2020 bestellt und es ist diese Woche bei uns eingetroffen. Wir möchten euch die ersten Eindrücke hier kurz zusammenfassen. Vorweg gesagt, Apple hat nicht zu viel versprochen.

Die ersten Benchmarks sind phänomenal. Bei Cinebench R23 haben wir erst nach 8 Minuten Volllast einen leisen Lüfter vernommen. Der ziemlich gelangweilt sich dann auch wieder zu Ruhe begeben hat. Das Gehäuse des MacBook Pro bleibt auch bei längerer Belastung des M1 absolut kalt. Nicht wie bei den Intelvorgängern, wo sich das Alu gerne mal am unteren Gehäuseboden schön warm wie eine Tasse mit heißem Tee anfühlte.

Insgesamt ist das Gerät schnell, eher mit einem iPad Pro vergleichbar. Alle Programme starten sofort, kein einziges Hüpfen der Icons im Dock. Alles fühlt sich flüssig und schnell an. Nachfolgend ein paar Ergebnisse die sich mit den anderen Tests im Netz bestätigen lassen.

Geekbench 5 (Rosetta 2)

Wir haben einen Geekbench 5 in Rosetta 2 gestartet. Es ist also die Leistung die man für emulierte macOS Apps erwarten kann. Die Werte sind schon enorm.

Single CPU 1306Multi CPU 5869

Sie liegen über den Werten eines nativen x86 MacBook Pro 16″ mit einem i7 Prozessor (9750H 2600 MHz (6 cores))

Single CPU 1102Multi CPU 5726

Geekbench 5 (M1 Nativ)

Beim nativ angepassten M1 Geekbench 5 wird die volle Leistung des M1 gemessen. Diese Leistung ist dann noch ein Mal besser als die bereits sehr guten Werte unter Rosetta 2.

Single CPU 1724Multi CPU 7539

Hier schlägt der M1 alle Intel-CPU die Apple bisher verbaut im Single CPU-Test und beim Multi CPU liegt er bei der Leistung eines iMac Pro oder Mac Pro Desktops. Was für ein so kompaktes und mobiles Gerät schier unmöglich erscheint.

Cinebench R23

Beim Cinebench R23 haben wir das MacBook Pro im Akkubetrieb getestet. Hier zeigt sich, dass Apple keine Drosselung bei Akkunutzung verwendet. Der M1 hat wieder unglaubliche Werte geliefert.

Single CPU 1539 (1. Platz)Multi CPU 7780 (7. Platz)

Die SSD schafft 3200MB/s Lesen und 3000MB/s Schreiben, der Touch-ID-Sensor ist sehr flink und die Kamera für FaceTime ist tatsächlich etwas besser geworden. Bei so einem kleinen Objektiv kann man auch keine Wunder erwarten… Es reicht für die meisten Video-Konferenzen.

Eine Woche nach Apples „One More Thing“ Event. Eine Zusammenfassung.

Das November-Event „One More Thing“ vom 10.11.2020 hatte es in sich. Es hat in knackigen 48 Minuten ein kleines Feuerwerk an Infos rund um das Thema Apple Silicon geliefert, und damit meinen wir Apple hat geliefert!

Apples neuer Prozessor grafisch dargestellt.

M1 heisst die neue kleine Wunderwaffe für die kommenden Generationen neuer Macs. Apple hat damit auf einen Schlag drei Macs mit diesem M1-Prozessor ausgestattet. Die Brot-und-Butter-Maschine MacBook Air, das MacBook Pro 13″ und den Mac mini.

Viele haben nach der Vorstellung sich erst ein Mal skeptisch bezüglich der doch sehr hohen Geschwindigkeitsvorteile der neuen M1-Macs gezeigt. Deshalb haben wir eine Woche ins Land laufen lassen. Es hat sich gelohnt. Die ersten echten Tests aus der Pressewelt trudeln ein, und sie sind eines, alle durchwegs positiv und überrascht über die Leistung und Sparsamkeit der neuen Maschinen.

Apples neuer M1 real dargestellt

Die Zahlen die Apple genannt hatte, sind korrekt und übertreffen bei weitem die meisten Intel-Prozessoren. Besonders deutlich wird die Übermacht von Apples eigenen CPUs in Sachen Leistung vs. Energiehunger. Der M1-Prozessor ist ein wahrer Asket. Er verbraucht kaum Energie bei unglaublich hoher Rechenleistung.

Diese Kurve ist keine Fiktion. Apple hat die beste CPU-Leistung per Watt.

Dies ist auch das was die Konkurrenz richtig alt aussehen lässt. Es ist fast so wie ein Beschleunigungstest von V8 PS-Monstern gegenüber einem Tesla. Die althergebrachte Technik hat in so vielen Punkten das nachsehen. Besonders klar wird es, wenn ein MacBook Pro 13 für knapp 1500€ einen MacPro mit Xeon-CPU für 6000€ das Fürchten lehrt.

Bei TechCrunch findet man einen sehr lesenswerten Artikel über die Übermacht der neuen Macs und was in Ihnen noch an großartigem Potential in der Zukunft schlummert. Mit diversen aussagekräftigen Informationen und ein paar beeindruckenden Benchmarks.

Apple Update-Donnerstag!

Heute hat Apple einen Update-Tag eingeläutet. Mit iOS 14.2, iPadOS 14.2, tvOS 14.2 sowie dem Ergänzungsupdate für macOS Catalina 10.15.7. Diese Aktualisierungen bringen neue Funktionen, neue Emojis und noch mehr für die einzelnen Geräte.

Der macOS Big Sur Release Candidate stellt die Weichen für kommende Woche.

Zudem gibt es auch den Release Candidate von macOS Big Sur 11.0.1 nur fünf Tage vor dem Apple Special Event. Am Dienstag den 10.11 wird Tim Cook die neue Ära des Macs einläuten. Die Macs werden mit eigenen Prozessoren ausgestattet sein. Hierzu benötigt man macOS 11 Big Sur.