macOS: Bildschirmfotos auf dem Schreibtisch

So sichern Sie Bildschirmfotos auf dem Schreibtisch unter macOS

Bildschirmfotos sind ein nützliches Tool, um wichtige Informationen festzuhalten, seien es Dokumente, interessante Websites, oder lustige Momente, die Sie mit Freunden teilen möchten. macOS bietet verschiedene Möglichkeiten, Bildschirmfotos zu machen und automatisch auf dem Schreibtisch zu speichern. Hier erfahren Sie, wie Sie Bildschirmfotos schnell und einfach erstellen und organisieren können.

1. Bildschirmfoto aufnehmen

Unter macOS gibt es mehrere Tastenkombinationen, um Bildschirmfotos zu erstellen:

  • Gesamten Bildschirm aufnehmen: Drücken Sie Shift + Command (⌘) + 3. Dies speichert ein Bild Ihres gesamten Bildschirms.
  • Ausgewählten Bereich aufnehmen: Drücken Sie Shift + Command (⌘) + 4. Der Mauszeiger verwandelt sich in ein Fadenkreuz, und Sie können einen Bereich zum Aufnehmen auswählen.
  • Ein Fenster aufnehmen: Drücken Sie Shift + Command (⌘) + 4, gefolgt von der Leertaste. Dann klicken Sie auf das Fenster, das Sie erfassen möchten.

Alle Bildschirmfotos werden standardmäßig auf Ihrem Schreibtisch gespeichert und als PNG-Dateien benannt, die das Datum und die Uhrzeit enthalten.

2. Speicherort ändern

Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Bildschirmfotos den Schreibtisch überladen, können Sie den Speicherort ändern:

  1. Öffnen Sie die Screenshot-Anwendung, indem Sie Shift + Command (⌘) + 5 drücken.
  2. Klicken Sie auf „Optionen“ im Menü am unteren Bildschirmrand.
  3. Wählen Sie unter „Speichern unter“ den neuen Speicherort aus, wie zum Beispiel einen spezifischen Ordner oder die Zwischenablage.

3. Bildschirmfotos organisieren

Sie können Ihre Bildschirmfotos leicht organisieren, um Ihre Arbeitsfläche aufgeräumt zu halten. Erstellen Sie einen Ordner auf dem Schreibtisch, und verschieben Sie Ihre Bildschirmfotos regelmäßig dorthin. Alternativ können Sie auch die Funktion „Stapel“ (Stacks) nutzen, um alle Bildschirmfotos automatisch in einem Stapel auf Ihrem Schreibtisch zu gruppieren:

  1. Rechtsklicken Sie auf den Schreibtisch.
  2. Wählen Sie „Verwenden von Stapeln“ aus. Alle Bildschirmfotos werden jetzt in einem eigenen Stapel gruppiert.

4. Tipps zur Verwaltung und Nutzung von Bildschirmfotos

  • Kurztaste verwenden: Wenn Sie viele Bildschirmfotos aufnehmen, können Sie den Speicherort direkt in den Screenshot-Einstellungen ändern, sodass Sie nicht jedes Mal den Speicherort anpassen müssen.
  • Dateiformat ändern: Sie können das Dateiformat der Bildschirmfotos ändern, indem Sie Terminal-Befehle verwenden. Geben Sie zum Beispiel defaults write com.apple.screencapture type jpg ein, um das Format auf JPEG zu ändern.
  • Bildschirmfotos automatisch beschriften: Nutzen Sie die „Automator“-App, um eine Regel zu erstellen, die Bildschirmfotos automatisch beschriftet und verschiebt.

Mit diesen einfachen Schritten können Sie sicherstellen, dass Ihre Bildschirmfotos stets leicht zugänglich und organisiert sind. Viel Spaß beim Festhalten Ihrer wichtigsten Momente auf dem Mac!

Griffin Technologies PowerMate Treiber macOS 14

Falls Sie einen PowerMate USB oder Bluettooth Drehregler von Griffin Technologies – jetzt Incipio – Ihr Eigentum nennen, dann können Sie sich freuen, das gute Stück kann weiterhin mit einem alten Treiber unter macOS Sonoma 14.3 (Stand Januar 2024) betrieben werden.

Direkt aus dem Menü kann nach der Installation der letzte Treiber aus dem Jahr 2017 gesteuert werden. Er unterstützt beide Produkte, sowohl den PowerMate USB als auch den PowerMate Bluetooth. Die vielen Einstellungsmöglichkeiten und auch die sehr gute Reaktionszeit holen ein bereits vergessenes Gadget auf den Schreibtisch des modernen Apple Silicon Macs wieder und erwecken ihn zum neuen Leben.

Falls Sie mehr App bezogene Programmierung Ihres PowerMate USB (nicht Bluetooth) benötigen, dann sollten Sie die alte PowerMate App aus dem Jahr 2014 verwenden. Hierzu können diverse Funktionen für jeweilige Programme dem Steuerregler zugeordnet werden.

Sie können sowohl den alten Treiber aus dem Jahr 2009 als auch den letzten Treiber aus dem Jahr 2017 von unserer Webseite herunterladen und mit dem aktuellen macOS Betriebssystem betreiben. Für den PowerMate USB benötigen Sie einen USB-A-zu-C-Adapter (Amazon link) um den Regler an einen aktuellen Mac mit USB-C-Ports anzuschließen.

Anleitung

Damit das Ganze gut funktioniert hier die Anleitung für die Installation.

  1. Laden Sie beide Treiber von unserer Webseite.
  2. Entpacken Sie die Zip-Archive mit einem Doppelklick
  3. Benennen Sie den einen Treiber in „PowerMate A“ den anderen in „PowerMate B“ (Beide heißen PowerMate und somit können Sie beide nicht gleichzeitig in einem Ordner sich befinden.
  4. Bewegen Sie beide umbenannten Apps in den Ordner „Programme“
  5. Führen Sie auf beide Anwendungen einen Sekundärklick aus und klicken Sie im Kontextmenü auf „Öffnen“. Wiederholen Sie das bis im Dialog auch die Schaltfläche „Öffnen“ erscheint. (Danach können beide Apps auch unter Sonoma gestartet werden!)
  6. In Sonomas „Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit“ erlauben Sie den Zugriff für je einen PowerMate für „Bedienungshilfen“ und „Eingabeüberwachung“
  7. Nun sollten Sie in der Lage sein die neueste PowerMate App und auch die ältere zu verwenden. Wir empfehlen den neueren Treiber, der ältere ermöglicht die Funktionalität des neueren Treibers.

WWDC23 Breaking News

Apple hat dieses Jahr bei der WWDC23-Keynote geliefert. Mit neuen Macs, neuen Prozessoren und neuen Betriebssystemen hätte es schon eine sehr gute Keynote werden können. Doch Tim Cook hat sein persönliches Projekt als „One more thing…“ zum vermeintlichen Schluss der Keynote präsentiert und die Veranstaltung um weitere 45 Minuten verlängert.

Es ist endlich bekannt, woran Apple in den letzten Jahren mit Nachdruck gearbeitet hat: an dem wohl aufwändigsten digitalen Produkt unserer Zeit. Die „Apple Vision Pro“ ist eine AR/VR-Brille mit zahlreichen Funktionen, die Konkurrenzprodukte weit hinter sich lässt. Zum einen beeindruckt das Design ungemein und die Funktionen sind magisch. Die Brille bietet einen entscheidenden Aspekt, den bisherige Brillen nicht bieten: die Verbindung mit der Außenwelt. Sowohl der Träger als auch Außenstehende können sich sehen. Die Augen werden mithilfe von „EyeSight“ auf der Brille dargestellt. Die Transparenz zur Außenwelt lässt sich mithilfe einer digitalen Krone steuern. Fotos und Videos können per Knopfdruck aufgenommen werden. Der Sound ist dreidimensional und der Akku wird über ein Kabel mit dem Headset verbunden. Wir gehen davon aus, dass es auch ein Netzteil geben wird, um länger als die 2 Stunden, die der Akku mit einer Ladung ermöglicht, arbeiten zu können.

Hier ist ein kleiner Vorgeschmack im Apple-Werbevideo zur Apple Vision Pro, die demnächst Kino, 3D-Kino, Foto- und Videokameras (auch für 3D-Aufnahmen), Beamer, Surroundsound-Anlagen und auch Computer ersetzen wird. Im Prinzip handelt es sich um das persönliche Holodeck der Enterprise. Die Anmeldung erfolgt durch Retina-Scan. Die Steuerung erfolgt durch Hinschauen und Gesten, sowie per Stimme und mit virtuellen sowie herkömmlichen Bluetooth-Geräten wie Tastatur, Trackpad und Maus.

Die Brille wird Anfang 2024 in den USA erhältlich sein und 3499 US-Dollar kosten. Im Laufe des Jahres werden dann auch die restlichen Länder weltweit beliefert. Der Preis in Deutschland dürfte sich auf etwa 4199 Euro belaufen (inklusive Steuern und Zölle).

Nostalgie des alten MacOS

Die Webseite infinitemac.org hat es geschafft im Webbrowser alle klassischen MacOS-Betriebssysteme zum Laufen zu bringen. So kann man sich auf eine Zeitreise durch die vergangenen Jahrzehnte von Apples Betriebssystem seit dem ersten Mac begeben. Die Webseite bietet alle Betriebssystem von MacOS 1.0 bis MacOS 9.0.4 lauffähig zum Ausprobieren in einem gewöhnlichen Webbrowser an. Geordnet nach Jahren und auch mit Versionen, die nicht veröffentlicht wurden. Jede Version hat zudem Informationen was neu dazugekommen war.

Damals war MacOS eine absolute Sensation und seinen Konkurrenten Meilenweit voraus. Das hat sich Mitte der 90er Jahre zu Gunsten von Microsoft mit Windows 95 gewandt, bis Steve Jobs in den Anfängen des neuen Jahrtausends den modernen Nachfolger mit MacOS X vorstellte.

Apple lädt offiziell zur WWDC 2023 ein

Die diesjährige WWDC wird am 05.06.2023 stattfinden. Um 19.00 Uhr (MEZ) geht es los mit der Keynote. Dieses Jahr wird man nicht nur einen Ausblick auf iOS 17, macOS 14 und weitere Neurungen rund um die bestehenden Betriebssysteme erfahren, sondern wohl auch einen Einblick auf das langerwartete AR/VR-Headset von Apple erhalten. Das Bild zeigt ein Rendering, wie das AR/VR-Headset aussehen könnte.

Zudem werden Tim Cook und sein Team auch neue Macs vorstellen, es ist davon auszugehen, dass endlich der letzte Mac von Intel auf die eigenen Apple Silicon CPUs umgestellt wird, nämlich der MacPro. Außerdem soll es ein neues MacBook Air mit 15″ gegeben. Wahrscheinlich wird Apple in diesem Zuge auch dann die neuen M3-CPUs vorstellen, die mit dem 3nm-Prozess und bis zu 20% mehr Leistung bei geringer Stromaufnahmen aufwarten sollen. Wir sind sehr gespannt!

Apple aktualisiert alle Systeme

Am Montagabend hat Apple alle seine Betriebssysteme aktualisiert. Die neuen Versionen sind wie immer kostenlos und sollten auf jeden Fall auf den Geräten aufgespielt werden, unter anderen weil viele Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Zudem hat Apple nun das neue Home mit Matter wieder freigegeben. Alles die ein Smarthome mit Home.app verwenden, werden dieses Update begrüßen.

Touch-ID am MacBook Pro funktioniert nicht

Wir haben ein hartnäckiges Problem bei einem neuen MacBook Pro 16 M1 Pro gehabt. Auch ein langes Telefonat mit Apple hat zu keiner Lösung geführt. Bis wir das Problem endlich identifiziert haben und es hier für alle als Tipp gerne teilen.

Die Touch-ID ist eine sehr praktische Funktion die man gerne nutzt. Fällt sie aus, merkt man erst, wie man sich an diese so gut funktionierende Lösung gewöhnt hat.

Wir haben hier ein MacBook Pro 16 M1 Pro und die Touch-ID hat sich unerwartet verabschiedet. Nach viel Recherche und allen bekannten Tricks, konnten wir das Problem nicht beheben. Bis wir den Übeltäter identifiziert haben. Ein nicht von Apple stammendes Netzteil mit einem nicht von Apple stammenden USB-C-Kabel. In diesem Fall einen Anker-Produkt von Amazon.

Ist das MacBook Pro mit dieser Kombi verbunden, egal an welchem der drei USB-C-Ports fällt wird die Touch-ID wie von Geisterhand ausgeschaltet. Sie ist absolut inaktiv. Zieht man den USB-C-Stecker, ist die Touch-ID sofort aktiv! Das war’s, so einfach aber erst ein Mal draufkommen. Es lohnt sich die original USB-C-Kabel von Apple mit originalem Netzteil zu verwenden (am besten in Verbindung mit den Mag-Safe-Kabel).

Das linke Netzteil mit PD3.0 USB-C ist für die Deaktivierung von Touch-ID verantwortlich.

UPDATE: Der Übeltäter scheint das Netzteil mit PD3.0 USB-C-Anschluss zu sein. Das Problem tritt nur auf, wenn dieses Netzteil verwendet wird. Andere USB-C-Netzteil von anderen Herstellern scheinen das Problem nicht auszulösen, obwohl wir auch das gleiche USB-C-Kabel von Anker weiterhin verwenden.

TIPP: Übrigens, das gleiche Verhalten kann auch mit iPhones die über eine Touch-ID verfügen und nicht von Apple hergestellten Lightning-Kabeln auftreten, auch hier wird dann die Touch-ID wohl deaktiviert. Dies ist also anscheinend von Apple in den Systemen so gewollt, wir gehen davon aus, dass die nicht originalen Kabel einen Angriffsvektor auf die Sicherheit der Systeme (Touch-IDs) darstellen könnten.